Interdisziplinäres Kontinenz- und Beckenbodenzentrum

Im Interdisziplinären Kontinenz- und Beckenbodenzentrum behandeln wir Funktionsstörungen der Blase und des Enddarmes sowie Lageveränderung der Genitalorgane.

Ansprechpartner

Dr. med. Tina Cadenbach-Blome

Tettnang | Chefärztin
Dr. med. Christian Fünfgeld

Dr. med. Christian Fünfgeld

Tettnang | Seniorexperte im Kontinenz- & Beckenbodenzentrum

Kontakt

Klinik Tettnang GmbH

Sekretariat Tettnang

Kristina Lang
Klinik Tettnang GmbH
Emil-Münch-Str. 16
88069 Tettnang

Interdisziplinäres Kontinenz- und Beckenbodenzentrum

Im Interdisziplinären Kontinenz- und Beckenbodenzentrum behandeln wir Funktionsstörungen der Blase und des Enddarmes sowie Lageveränderung der Genitalorgane. Voraussetzung  ist eine genaue Klärung der Ursache des Leidens. Nur dann ist eine individuelle erfolgversprechende Therapie möglich.

Das interdisziplinäres Kontinenz- und Beckenbodenzentrum - Ihre Vorteile

  • Individuelle Behandlung auch komplexer Krankheitsbilder durch ein interdisziplinäres Team aus erfahrenen Spezialisten
  • Zeitnahe patientenorientierte Abläufe der Diagnostik und Behandlung durch vernetzte Strukturen
  • Keine Doppeluntersuchungen.

Was macht das interdisziplinäres Kontinenz- und Beckenbodenzentrum Tettnang aus?

  • Zertifizierte Qualität (Deutsche Kontinenzgesellschaft e,V.)
  • Anerkannte Beratungsstelle der Deutschen Kontinenzgesellschaft e.V.
  • Hohe Versorgungsqualität durch Erfahrung und Routine
  • Forschung und Entwicklung optimierter OP-Techniken
  • Fort- und Weiterbildung von Operateuren aus der ganzen Welt
  • Überregionales Kompetenzzentrum,
  • Komplikationsmanagement
  • Möglichkeiten der Zweitbegutachtung.

Der Beckenboden ist für die Funktion von Blase und Darm von entscheidender Bedeutung. Geburten, Bindegewebsschwäche, Operationen und chronische Überbelastung können zu Schäden am Beckenboden mit Funktionsstörungen von Blase und Darm führen. Dabei treten ungewollter Urinverlust (Harninkontinenz), Blasenentleerungsprobleme, Stuhlinkontinenz oder Stuhlentleerungsstörungen auf.

Durch die Schwäche des Halteaparates kann es bei der Frau zur Senkung von Gebärmutter, Scheide, Blase oder Darm kommen, was die Funktion dieser Organe erheblich beeinträchtigt.

Beim Mann stehen die Erkrankungen der Vorsteherdrüse (Prostata) im Vordergrund. Blasenentleerungsstörungen, Harninkontinenz und Potenzstörungen können die Folge sein.

Frauen und Männer sind dadurch oft schon im mittleren Alter  erheblich eingeschränkt. Die erfolgreiche Behandlung der Funktionsstörungen der Beckenorgane (Blase, Darm, Prostata, Scheide und Gebärmutter) bietet die Chance mehr Anteil am Leben zu haben.

  • Gynäkologischer, proktologischer, urologischer Status
  • Endosonografie
  • Urethrozystoskopie
  • Rekto- und Coloskopie
  • Computergestützte Urodynamik
  • Funktionsprüfung von Blase und Darm
  • Röntgendiagnostik/Defäkografie
  • Beckenbodentraining 
  • Physiotherapie
  • Elektrostimulation, Biofeedback 
  • Medikamentöse Therapie 
  • Differenzierte [operative Therapie]
  • Magnetstuhl
  • Spannungsfreie Vaginalschlingen (TVT, retropubische und transobturatorische Bänder) 
  • Urethrale Unterspritzung 
  • Vaginale, abdominale u. endoskopische Senkungsoperationen 
  • Netzgestützte defektorientierte Deszensuschirurgie 
  • Kolposuspension 
  • Korrektur von lateralen Defekten 
  • Differenzierte Rezidiv- und Komplikationschirurgie
  • Korrektur von Senkungen des Enddarms
  • Operationen bei Enddarmerkrankungen
  • Prostatachirurgie (inklusive DaVinci®-Roboter)
  • Behandlung von Hämorrhoiden, Analfisteln und chronische Analfissur
  • Korrekturoperationen bei analer Inkontinenz und Stuhlentleerungsstörungen
  • Sakralnervenmodulation
  • Botoxtherapie
Dr. Christian Fünfgeld: Einsatz von Netzimplantaten bei Beckenbodensenkungen