Ein Volltreffer

 Wie Reiner Benz dank Optifast fast 100 Kilo an Gewicht verlor

 Agil und sportlich öffnet Reiner Benz, der Vorsitzende der Schützengilde Kressbronn, die Tür zum Schützenhaus. Er erfreut sich des Lebens – genauer gesagt seines neuen Lebens. Das sieht man dem 41-Jährigen an und hört gerne zu, wenn er seine gewichtige Lebensgeschichte erzählt.

 Als Kind fährt er viel mit dem Fahrrad, ist draußen aktiv und ernährt sich ausgewogen. Als Teenager werden Fahrrad und kindlicher Bewegungsdrang abgelöst vom ersten motorisierten Fortbewegungsmittel und außerdem isst er aus seiner heutigen Perspektive „einfach zu viel, zu ungesund und teilweise auch aus Langeweile“.

Langweile mit Essen bekämpft

Mit 19 bringt er zu Beginn des Grundwehrdienstes bei seiner Körpergröße von 1,83 bereits 130 Kilo auf die Waage. Bei der Ausmusterung sind es immerhin schon 20 Kilo weniger. Er beginnt wieder zu arbeiten, bildet sich weiter, lebt allein und isst so lange, bis er die Waage wieder130 Kilo zeigt… Reiner Benz bereut, findet den Weg ins Fitnessstudio, geht regelmäßige hin und speckte 20 Kilo ab. Bei der Arbeit lernt er seine heutige Frau kennen und das Fitnessstudio sieht ihn nur noch sporadisch…

Passiver Lebensstilt

2011 zieht die Familie aus beruflichen Gründen an den Bodensee, Reiner Benz arbeitet als Konstrukteur und nebenberuflich als Fotograf. Er isst viel Ungesundes Essen, ist pflegt einen „eher passiven Lebensstil“ und sein Gewicht steigt langsam aber stetig auf satte 180 Kilo.

Ständig müde, ständig Heißhunger, Gelenk- und Rückenschmerzen plagen ihn immer stärker und ihm wird klar: „Jetzt ist es allerhöchste Zeit, die Notbremse zu ziehen“. Vom „Optifast 52“-Programm hatte er schon gehört, auch sein Hausarzt riet ihm dazu und so bemühte er sich um einen Platz. Auf den letzten Drücker rutschte er in den mittlerweile bereits 20sten Durchgang der in der „Optifast 52“-Gruppe im Adipositaszentrum des Klinikums Friedrichshafen rein und startete eine Woche später hochmotiviert.

Optifast 52-Programm

Heute sagt Reiner Benz, „dass Abnehmen und ganz allgemein ein gesunder Lebensstil in der Hauptsache eine langfristige Kopfsache sind“. Und ganz augenscheinlich hat „Optifast 52“ hier den richtigen Schalter im Kopf umgelegt.

Sich an ihm ganze 100 Kilo Körpergewicht mehr vorzustellen als momentan, fällt nicht leicht. Es wird aber deutlich einfacher und ist nicht weniger beeindruckender, wenn man sein mitgebrachtes Poloshirt aus der Zeit „davor“ in Größe 6XL und ein aktuelles in Größe L im direkten Vergleich übereinandergelegt sieht.

Shirts in 6 XL, heute in L

Nicht zu unterschätzen ist in dieser Konstellation aber auch die großartige Unterstützung durch die gesamte Familie Benz: Die hatte nämlich beschlossen, in den insgesamt 52 Programmwochen gemeinsam die Ernährung umzustellen und für wesentlich mehr Bewegung im Alltag zu sorgen. „Das machte es für mich natürlich sehr viel einfacher. Zu dritt waren wir am letzten Tag des Programms insgesamt 182 Kilo leichter“, rechnet Reiner Benz zusammen.

Zusammen 182 Kilo verloren

„Die Langfristigkeit ist der große Vorteil des Optifast 52-Programms“, sagt Reiner Benz. Dadurch können sich gesundere alltägliche Verhaltensweisen so weit etablieren, dass man gar nicht mehr darüber nachdenkt oder sie als Belastung empfindet. Der Sportschütze erzählt voller Lebensfreude, wie regelmäßiger Sport und deutlich gesünderes Essen nun alltägliche Begleiter sind. Das nimmt er als deutlich gestiegene Lebensqualität wahr: Heißhungerattacken, Bewegungsmangel, Schlafapnoe und Schmerzen gehören für ihn der Vergangenheit an. Familie Benz setzt auf eine abwechslungsreiche und bewusste Ernährung - Lediglich dem Geschmack von Rosenkohl kann er nichts abgewinnen und nennt es weiterhin lachend „widerliches Teufelszeug“.

Dauerhaft abnehmen

Mit seiner Frau nimmt Reiner Benz mittlerweile regelmäßig an regionalen Läufen über die zehn Kilometer teil und im Frühjahr 2024 waren beide erstmals bei einem Mammutmarsch-Wanderevent über 55 Kilometern dabei. Für den Herbst ist bereits die Teilnahme an einem weiteren Wanderevent über 60 Kilometer, sowie der erste Halbmarathon „just for fun“ geplant.

Danke MCB!