Günter S. sagt "Danke" nach seiner Darmkrebs-OP
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„Ich bin Ihnen so dankbar!“ Ein Patient, der kurz vor Weihnachten seinem Arzt so etwas schreibt, muss dafür gute Gründe haben. „So ist es“, sagt Günter S. und erzählt, warum es ihm ein Anliegen war, eine E-Mail an seinen Operateur Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Thorsten Lehmann zu schicken.
Die Krankenhausgeschichte des agilen 81-Jährigen, der seit 27 Jahren mit seiner Frau in Friedrichshafen-Ailingen lebt und vor seinen Operationen jede Woche rund 25 Kilometer mit Stöcken walkte, begann im Mai 2023 im Klinikum Friedrichshafen. Nach verschiedenen Voruntersuchungen wurde er hier schließlich im zertifizierten Darmkrebszentrum operiert. Er ist Dr. Lehmann und dessen Team, das auch seine Galle entfernte und ihm ein künstliches Stoma legte, sehr dankbar und sagt: „Ich bin mit den Ergebnissen meiner Operationen sehr zufrieden.“
„Weil meine Lunge zum Zeitpunkt der ersten OP stark entzündet war, bin ich danach für zweieinhalb Wochen ins künstliche Koma gesetzt worden“, erzählt Günter S. weiter. Daran, dass ihn das Team der Intensiv-Pflegekräfte nach seinem Wiedererwachen wunderbar aufgebaut und versorgt hat, erinnert er sich ebenfalls voller Dankbarkeit. Und seine Frau Ingrid unterstreicht: „Wir alle sind dankbar, denn wir gingen immer beruhigt aus dem Klinikum raus, weil wir wussten, er ist dort in guten Händen.“ Insgesamt war Günter S. viereinhalb Wochen im Klinikum Friedrichshafen, bevor er nach Hause entlassen wurde und bald wieder wegen einer Leistenbruch-OP aufgenommen wurde.
Die Chemo-Behandlung seines Darmkrebses konnte ambulant in Friedrichshafen erfolgen, die Versorgung seines Stomas übernahm ein mobiler Pflegedienst und als dieses ein Jahr später wieder rückverlegt wurde, stand erneut Dr. Lehmann am OP-Tisch, gemeinsam mit einem Oberarzt seiner Klinik für Allgemeine und Viszeralchirurgie Friedrichshafen.
„Zwei Tage nach dem Eingriff hat mein Körper wieder super funktioniert“, schreibt der frühere ZF-Entwicklungstechniker und sagt: „Ich konnte wieder alles essen und trinken." Ein bisschen habe er zugenommen, denn statt Nordic Walking sei jetzt Spazierengehen angesagt, erzählt er mit einem Augenzwinkern.
„Mir geht es bis zum heutigen Tag sehr gut“, sagt Günter S., der in seinen Dank auch alle wunderbaren, geduldigen Mitarbeiter, die mich unterstützten und alle meine Fragen beantworteten, einschließt.
Danke MCB!