Dieter B. aus Immenstaad: "Es ist gut, wenn es einen Kümmerer gibt."
Rund drei Monate war Dieter B. wegen seiner komplexen Erkrankung im Klinikum Friedrichshafen, wurde mehrfach operiert, während des sehr komplexen Krankheitsverlaufs auf verschiedenen pflegerischen Stationen versorgt, lernte Ärzte verschiedener medizinischer Fachrichtungen kennen und schätzen.
Und irgendwann durfte der 76-jährige frühere Justiziar der ZF wieder nach Hause zu seiner Familie in Immenstaad, nahm langsam wieder an Körpergewicht zu, erweiterte seinen Aktionsradius in Begleitung seiner Frau, seiner Kinder und Enkeln, seinem Hund.
Zwei Dinge blieben ihm, der sich selbst zur Generation „Männer zeigen ihre Gefühle nicht“ zuordnet, im Zusammenhang mit seinem Klinikaufenthalt in Erinnerung: Es ist gut, wenn es einen Kümmerer gibt, der den Patienten im Blick hat und die verschiedenen Professionen und Disziplinen zusammenbringt – solch einen Kümmerer hatte Dieter B. und fühlt sich diesem eng verbunden. Und dann waren da die zwei jungen männlichen Ärzte. Sie nahmen Dieter B., als es im mental und körperlich richtig schlecht ging, fest in den Arm und sprachen ihm Mut zu. „Danke MCB“, sagt Dieter B., wohl wissend, dass er sicher nochmal im Klinikum Friedrichshafen behandelt werden muss.