Erfolgreiche Rezertifizierung des Endo-Prothesen-Zentrums
Zur Verbesserung der Qualität in der Endoprothesenversorgung (künstlicher Gelenke) wurde 2009 in Deutschland ein Modell zur Zertifizierung von Endoprothetik-Zentren etabliert. Ziel des Zertifizierungssystems ist es, die medizinische Qualität, die Patientenorientierung und die Patientensicherheit zu optimieren. Patienten können so anhand der EndoCert-Zertifizierung erkennen, ob das jeweilige Krankenhaus den hohen Qualitätsanforderungen entspricht und nachweislich im Bereich der Endoprothetik spezialisiert ist.
Die Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Endoprothetik Tettnang ist seit vielen Jahren als EndoProthesenZentrum zertifiziert und hat die Rezertifizierung aktuell mit Bravour gemeistert. Der Auditor, Prof. Dr. Roland Biber aus Nürnberg fand im Anschluss an das Audit anerkennende Worte an die beiden Hauptoperateure des Zentrums, Dr. Christian Grasselli und Dr. med. Patrick Suntheim: „Es ist erstaunlich, mit welch hoher Qualität an einem kleinen Haus diese Fallzahlen erreicht werden.“
Chefarzt Christian Grasselli zeigt sich mit seinem Team glücklich über die Auszeichnung: „Wir geben alle unser Bestes zum Wohl der uns anvertrauten Menschen. Unser höchster Anspruch ist, dass wir unseren Patienten zu neuer Vitalität, Beweglichkeit und Wohlbefinden verhelfen. Dafür arbeiten wir jeden Tag Hand in Hand! Die Zertifizierung ist für uns ein großes Lob und stärkt uns in unruhigen krankenhauspolitischen Zeiten.“
Das EPZ Tettnang ist ein wichtiger Teil des 360° OZeTT – unter dem Dach dieses Operativen Zentrums sind alle chirurgischen Disziplinen gebündelt.
Am Mittwoch, den 16. Oktober, wird Dr. Christian Grasselli beim „Medizin am Gleis“, ab 19 Uhr beim Bahnhof Meckenbeuren, über „Das künstliche Kniegelenk“ referieren.